Die gute Seele am Stall
Der mittlerweile 12 Jährige Labrador- Schäferhund Mischling kam vor ein paar Jahren aus dem Tierheim zu uns.
Nach einer schlimmen Vergangenheit, in der sie Schläge und Misshandlungen dulden musste, war sie anfangs sehr scheu und ängstlich. Sobald man sie auch nur ein wenig deutlicher rief, kam sie zitternd am Boden angekrochen und erwartete stets das Schlimmste.
Mit der Zeit (viel Liebe und Geduld) entwickelte sie jedoch wieder Selbstvertrauen und auch ihr Körper erholte und baute sich langsam wieder auf. Ihr geht es jetzt gut, aufgrund ihres tollen Charakters können wir Laika viele Freiheiten erlauben und müssen nicht andauernd darauf achten, dass sie uns in der Rangfolge nicht untergräbt.
Sie wurde zu einem Familienmitglied und ist glaube ich der liebste Hund der Welt – auf jeden Fall ist sie das für uns. Laika gibt meiner Familie so viel und tut uns allen gut. Mit ihrem flauschigen Fell muss man sie einfach immer knuddeln!
Natürlich ist sie auch am Stall jedes Mal mit dabei, schläft irgendwo, rennt beim Reiten im Weg rum, geht ein wenig alleine spazieren. Was Hunde nun mal so machen. Bei den Reitschülern ist sie sehr beliebt, flüchtet sich aber in ein ruhiges Eck, wenn es ihr mal zu viel wird (was hoffe ich jeder, der schon einmal bei einem Kinderkurs dabei war, verstehen kann).
Aber zu einem guten Stall gehört schließlich auch ein Hund dazu, nicht wahr?
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